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   VG Ansbach, 31.10.2008 - AN 10 S 08.01747   

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https://dejure.org/2008,73441
VG Ansbach, 31.10.2008 - AN 10 S 08.01747 (https://dejure.org/2008,73441)
VG Ansbach, Entscheidung vom 31.10.2008 - AN 10 S 08.01747 (https://dejure.org/2008,73441)
VG Ansbach, Entscheidung vom 31. Oktober 2008 - AN 10 S 08.01747 (https://dejure.org/2008,73441)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Regelmäßige Einnahme von Cannabis bei mehr als 150 ng/ml THC-COOH gemäß Daldrup nicht durch Gutachten Aderjan in Frage gestellt; bestätigt durch ergänzende Stellungnahmen des Instituts für Rechtsmedizin der LMU-München Entziehung der Fahrerlaubnis; regelmäßige Einnahme ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • VGH Bayern, 25.01.2006 - 11 CS 05.1453

    Ärztliches Gutachten kann unter Umständen auch bei nur einmaligem Cannabiskonsum

    Auszug aus VG Ansbach, 31.10.2008 - AN 10 S 08.01747
    Nach einer von der Landesanwaltschaft Bayern erarbeiteten Tabelle, die auf dem im Verfahren Az. 11 CS 05.1453 vom BayVGH eingeholten Sachverständigengutachten vom 23. August 2005 und 25. Oktober 2005 beruhe, müsse ab einer THC-Carbonsäure-Konzentration von 150 ng/ml Blut von einem regelmäßigen Cannabiskonsum ausgegangen werden.

    Nach Ansicht des Gerichts stellt auch das vom BayVGH im Verfahren Az. 11 CS 05.1453 eingeholte Gutachten des Instituts für Rechtsmedizin und Verkehrsmedizin im Universitätsklinikum ..., Prof. Dr. rer.

    Bestätigt wird dagegen die Aussagekraft von Werten über 100 ng/ml THC-COOH durch die im selben Verfahren durch die Landesanwaltschaft Bayern vorgelegten ergänzenden Stellungnahmen des Instituts für Rechtsmedizin der ...-Universität ... vom 23. August 2005 und vom 25. Oktober 2005, wonach THC-Carbonsäure-Werte von über 100 ng/ml als Hinweis und THC-Carbonsäure-Konzentrationen von über 150 ng/ml als Beweis für die "häufige" Einnahme von Cannabis angesehen werden (vgl. BayVGH vom 25.1.2006 - Az. 11 CS 05.1453).

  • VGH Bayern, 25.01.2006 - 11 CS 05.1711

    Entziehung der Fahrerlaubnis, gelegentlicher Cannabiskonsum, Trennen von Konsum

    Auszug aus VG Ansbach, 31.10.2008 - AN 10 S 08.01747
    Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof geht in ständiger Rechtsprechung - welcher sich die Kammer angeschlossen hat - davon aus, dass ein fehlendes Trennungsvermögen dann vorliegt und auch nachgewiesen ist, wenn ein gelegentlicher Konsument von Cannabis ein Fahrzeug unter fahreignungsrelevantem Einfluss von Cannabis führt (vgl. BayVGH vom 25.1.2006 Az.: 11 CS 05.1711).

    Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof geht weiterhin in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass eine Drogenfahrt im obigen Sinne, die bei Vorliegen der weiteren Voraussetzung gelegentlicher Cannabiseinnahme gemäß Ziff. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV die Fahreignung ausschließt, dann vorliegt, wenn die bei dieser Fahrt im Blut des Betroffenen festgestellte THC-Konzentration 2, 0 ng/ml überstieg (vgl. BayVGH vom 14.7.2004 Az. 11 CS 04.1513; vom 27.10.2004 Az. 11 CS 04.2840; vom 11.11.2004 Az. 11 CS 04.2348; vom 25.1.2006 Az.: 11 CS 05.1711).

  • VGH Bayern, 09.05.2005 - 11 CS 04.2526

    behauptete Wiedererlangung der Fahreignung während des Entziehungsverfahrens;

    Auszug aus VG Ansbach, 31.10.2008 - AN 10 S 08.01747
    Um einen solchen inneren Wandel eruieren zu können, bedarf es - gegebenenfalls neben ärztlichen Feststellung - einer psychologischen Bewertung (vgl. zum Vorstehenden zusammenfassend BayVGH vom 9.5.2005 - 11 CS 04.2526).
  • VGH Bayern, 07.12.2006 - 11 CS 06.1350

    Entziehung der Fahrerlaubnis - Keine regelmäßige Cannabis-Einnahme bei drei- bis

    Auszug aus VG Ansbach, 31.10.2008 - AN 10 S 08.01747
    In Abgrenzung zum gelegentlichen Konsum kann von einem regelmäßigen oder gewohnheitsmäßigen Cannabiskonsum wohl erst dann gesprochen werden, wenn täglicher oder zumindest nahezu täglicher Konsum vorliegt (vgl. BayVGH vom 29.8.2002 - Az. 11 CS 02.1606, BayVGH vom 3.9.2002, ZfS 2003, 429; BayVGH vom 7.12.2006 - Az. 11 CS 06.1350).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.05.2000 - 7 A 12289/99

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenkonsum, Kokain

    Auszug aus VG Ansbach, 31.10.2008 - AN 10 S 08.01747
    An diese normative Wertung sind die Behörden und die Gerichte gebunden, so lange im Einzelfall keine Umstände vorliegen, welche ausnahmsweise eine andere Beurteilung rechtfertigen, die Regelannahme also entkräften könnten (vgl. dazu: OVG Koblenz, Urteil vom 23.5.2000 - VRS 99, 238).
  • VGH Bayern, 11.11.2004 - 11 CS 04.2348

    Cannabiskonsum - Fahrtauglichkeit

    Auszug aus VG Ansbach, 31.10.2008 - AN 10 S 08.01747
    Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof geht weiterhin in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass eine Drogenfahrt im obigen Sinne, die bei Vorliegen der weiteren Voraussetzung gelegentlicher Cannabiseinnahme gemäß Ziff. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV die Fahreignung ausschließt, dann vorliegt, wenn die bei dieser Fahrt im Blut des Betroffenen festgestellte THC-Konzentration 2, 0 ng/ml überstieg (vgl. BayVGH vom 14.7.2004 Az. 11 CS 04.1513; vom 27.10.2004 Az. 11 CS 04.2840; vom 11.11.2004 Az. 11 CS 04.2348; vom 25.1.2006 Az.: 11 CS 05.1711).
  • VGH Bayern, 03.09.2002 - 11 CS 02.1082

    Straßenverkehrsrecht: Fahreignungszweifel, Regelmäßiger Cannabiskonsum

    Auszug aus VG Ansbach, 31.10.2008 - AN 10 S 08.01747
    In Abgrenzung zum gelegentlichen Konsum kann von einem regelmäßigen oder gewohnheitsmäßigen Cannabiskonsum wohl erst dann gesprochen werden, wenn täglicher oder zumindest nahezu täglicher Konsum vorliegt (vgl. BayVGH vom 29.8.2002 - Az. 11 CS 02.1606, BayVGH vom 3.9.2002, ZfS 2003, 429; BayVGH vom 7.12.2006 - Az. 11 CS 06.1350).
  • VGH Bayern, 14.07.2004 - 11 CS 04.1513
    Auszug aus VG Ansbach, 31.10.2008 - AN 10 S 08.01747
    Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof geht weiterhin in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass eine Drogenfahrt im obigen Sinne, die bei Vorliegen der weiteren Voraussetzung gelegentlicher Cannabiseinnahme gemäß Ziff. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV die Fahreignung ausschließt, dann vorliegt, wenn die bei dieser Fahrt im Blut des Betroffenen festgestellte THC-Konzentration 2, 0 ng/ml überstieg (vgl. BayVGH vom 14.7.2004 Az. 11 CS 04.1513; vom 27.10.2004 Az. 11 CS 04.2840; vom 11.11.2004 Az. 11 CS 04.2348; vom 25.1.2006 Az.: 11 CS 05.1711).
  • VGH Bayern, 27.10.2004 - 11 CS 04.2840
    Auszug aus VG Ansbach, 31.10.2008 - AN 10 S 08.01747
    Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof geht weiterhin in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass eine Drogenfahrt im obigen Sinne, die bei Vorliegen der weiteren Voraussetzung gelegentlicher Cannabiseinnahme gemäß Ziff. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV die Fahreignung ausschließt, dann vorliegt, wenn die bei dieser Fahrt im Blut des Betroffenen festgestellte THC-Konzentration 2, 0 ng/ml überstieg (vgl. BayVGH vom 14.7.2004 Az. 11 CS 04.1513; vom 27.10.2004 Az. 11 CS 04.2840; vom 11.11.2004 Az. 11 CS 04.2348; vom 25.1.2006 Az.: 11 CS 05.1711).
  • VGH Bayern, 29.08.2002 - 11 CS 02.1606
    Auszug aus VG Ansbach, 31.10.2008 - AN 10 S 08.01747
    In Abgrenzung zum gelegentlichen Konsum kann von einem regelmäßigen oder gewohnheitsmäßigen Cannabiskonsum wohl erst dann gesprochen werden, wenn täglicher oder zumindest nahezu täglicher Konsum vorliegt (vgl. BayVGH vom 29.8.2002 - Az. 11 CS 02.1606, BayVGH vom 3.9.2002, ZfS 2003, 429; BayVGH vom 7.12.2006 - Az. 11 CS 06.1350).
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